Schneidwerke für Häcksler

Ein hochwertiges Schneidwerk für einen Häcksler ist entscheidend für die Effizienz der Maschine. Es spielt keine große Rolle, mit welchem Antrieb sie arbeiten wird: zum Schneiden von Ästen kann sie an einen Elektromotor angeschlossen werden oder die Kraft eines landwirtschaftlichen Traktors nutzen. Das Schneidwerk des Häckslers muss jedoch mit der Größe und der Art des zu zerkleinernden Holzmaterials problemlos zurechtkommen. 

Wie funktionieren die Schneidwerke der Häcksler?

Die Zerkleinerung von Ästen und kleinen Holzteilen erfolgt in Häckslern durch geschärfte Walzen, die das ihnen zugeführte Material vor allem zerquetschen. Es läuft automatisch und schnell, wenn die Walzen mit ausreichender Kraft arbeiten und das Material gleichmäßig dem Schneidwerk zugeführt wird.

Der grundlegende Parameter, den das gewählte Schneidwerk des Häckslers haben muss, ist Durchlaufkapazität. Ein zu geringer Abstand zwischen den Hackwalzen oder ein besonders schmaler Rahmen des Mechanismus führt dazu, dass das Gerät blockiert, wenn ein Stück mit einem zu großen Durchmesser darauf trifft.

Auch zu große Freiräume können problematisch sein: die Äste werden ungenau geschnitten und das Gerät kommt mit extrem weichem Material nicht zurecht. Dieser Nachteil kann jedoch durch Einstellung der Walzenabstände oder der Leistung der Maschine begrenzt werden. Diese Möglichkeit sollte bereits in der Kaufphase berücksichtigt werden. In guten Häckslerschneidwerken lässt sich der Abstand zwischen den Walzen und den Walzenmessern immer einstellen. Die besten Modelle lassen auch die Zahl arbeitender Klingen einstellen.

Neben den Messern sind auch die Stabilität des Aufbaus sowie die Befestigung und Qualität der Zahnräder wichtig. Viel haltbarer und widerstandsfähiger gegen mechanische Beschädigungen ist ein Schneidwerk des Häckslers aus dickem, geschweißtem Blech. Neben Schärfen der Messer wird man dort nur die Zahnräder warten müssen. Ihr Zustand muss visuell überprüfbar sein. Sie sollen aus hochwertigem Metall gemacht und gegen Eindringen der Stücke geschnittener Äste geschützt sein.

Auf welche Parameter der Schneidwerke von Häckslern sollte man achten?

Das Schneidwerk eines Häckslers muss eine sichere Investition sein. Die Teile dieser Baugruppe sind kaum ersetzbar oder reparierbar, sehr wichtig ist also die Qualität des Stahls, aus dem die Messerwalzen hergestellt sind. Sein Typ sollte bekannt sein und geringen Abrieb haben. Die Messer können zwar geschärft werden, aber bleibende Schäden an den Walzen lassen sich nicht reparieren. Je später sie auftreten, desto länger wird das Schneidwerk des Asthäckslers funktionsfähig.

Ein wichtiger Parameter ist auch die Möglichkeit, den Häcksler an den verfügbaren Antrieb anzuschließen. Wenn er den Motor einer Landmaschine angeschlossen werden soll, muss er im Lieferumfang eine passende Kegelwelle haben. Falls das nicht klar ist, muss die Spezifikation ihren Einbau zulassen. Wenn das in Frage kommende Modell keine entsprechende Beschreibung hat oder die Beschreibung unklar ist, empfiehlt es sich, vor dem Kauf den Händler nachzufragen.

Eignet sich ein Asthäcksler für jedes Stück Holz?

Asthäcksler eignen sich für Verarbeitung großer Mengen kleinen Holzmaterials. Wenn man Zerteilung größerer Stämme oder Holzblöcke automatisieren will, braucht man einen passenden Holzspalter. Anstelle eines Schneidwerks mit Messern auf Walzen haben sie Kegelspalter, die sich zwischen die Jahresringe des Holzes hineinschrauben und es in kleinere Stücke zerspalten.

Kegelspalter sind oft aus vorgefertigten Komponenten selbstgebaute Maschinen. Selbstbau ermöglicht Bau sowohl hocheffizienter hydraulischer Spalter, PTO-angetriebener Maschinen, als auch vollständig stationärer Maschinen. In der Abteilung der Teile für Spalter bieten wir passende Naben, Lager in Gehäusen, Schwungräder, Kegel und fertige Erdbohrer.